Im urologischen Bereich kommen gut- und bösartige Tumore besonders häufig vor. Aber auch wenn im landläufigen Sinn ein Tumor meist mit einer bösartigen Geschwulst assoziiert wird, so muss er nicht grundsätzlich bösartig sein.
Zu diesem Themenbereich findet auf Einladung des Förderverein Patientenforum im Städtischen Krankenhaus Pirmasens e. V. am Mittwoch, 29. Mai 2024, um 18:00 Uhr der Vortrag „Gutartige und bösartige Genitaltumore“ statt. Referenten im Konferenzraum im 1. Untergeschoss des Städtischen Krankenhauses Pirmasens sind Dr. med. Rolf Bächle und Dr. med. Manfred Wachter, die Chefärzte der Klinik für Urologie und Kinderurologie am Städtischen Krankenhaus Pirmasens.
Tumore im Sinne von Zellvermehrungen können aus allen lebenden Zellverbänden entstehen. Ein gutartiger Tumor charakterisiert sich dadurch, dass er nicht unbegrenzt wächst und das umgebende Gewebe höchstens verdrängt. Einen bösartigen Tumor kennzeichnet, dass er unaufhaltsam wächst, seine Umgebung nicht nur verdrängt, sondern auch durchwächst und zerstört, und er Tochtergeschwülste (Metastasen) bildet. In der Behandlung von gut- und bösartigen urogenitalen Tumoren (Prostata, Hoden, Penis; Harnröhre, Blase, Harnleiter, Niere und Nierenbecken) bietet die Klinik für Urologie und Kinderurologie am Städtischen Krankenhaus Pirmasens konservative und operative Therapien auf höchstem Niveau und mit langjähriger Erfahrung. Für eine gute Prognose sind darüber hinaus auch Früherkennung und eine engmaschige Tumornachsorge wichtig.
Im Anschluss an den Vortrag stehen die Referenten für Fragen gerne zur Verfügung.
Der Eintritt ist frei und eine Voranmeldung nicht erforderlich.